Wir
wünschen Ihnen einen wunderschönen Frühling und
eine richtige Einstellung für eine sozial und nachhaltige
Umwelt und Umwelverhalten !
Iran-Azad
wurde am 12 Juni 2002 gegründet
Das große iranische Kultur-Wissenschafts-Kommunikations-Portal
in zwei Sprachen deutsch und persisch
Greenpeace
Schluss mit dem Verkauf bei Lidl
Nach
massiver Kritik bietet Greenpeace sein Magazin nicht mehr beim
Discounter an. Greenpeace-Chef Roland Hipp. "Das war ein
Fehler. mehr darüber in taz.de vom 29. Juni 2007
Regionale
Klimaverschiebung: Artenvielfalt von Meerestieren verringert sich 21. Juni
2007 An der Küste von Kalifornien untersuchten Wissenschaftler
Muschelbänke und stellten fest, dass die so genannte Biodiversität innerhalb
40 Jahren dramatisch zurück ging. Um 60 Prozent verringerte sich die Anzahl
der Lebewesen in den Muschelbänken. Seit den 60er Jahren wurden dort alle
zehn Jahre Proben entnommen. 141 Arten sind an einer besonders betroffenen Stelle
verschwunden. Zwischen 24 und 81 Prozent nahm der Artenreichtum an anderen Entnahmestellen
ab. Die Verschiebung des Klimas und die damit verbundene Erwärmung der
Wasseroberfläche in dieser Region könnte für diese Entwicklung
verantwortlich sein. Damit wäre es erstmals nachgewiesen, dass die globale
Erwärmung zum Artensterben beiträgt.
China
soll USA beim CO2-Ausstoß schon überholt haben China
wird die USA bald als weltgrößter Kohlendioxid-Verursacher ablösen
- so hieß es bisher. Doch neuen Schätzungen zufolge ist das schon geschehen.
Und schlimmer noch: Wegen China steigt der globale CO2-Ausstoß schneller
als der Energieverbrauch. mehr darüber in Spiegel-Online vom 20. Juni
2007 Krawall
bei Attac Die Globalisierungskritiker sind über ihren künftigen
Kurs zerstritten Dem
großen Erfolg beim G-8-Gipfel folgt der große Richtungsstreit: Sollen
sich die Globalisierungskritiker mehr den Kirchen, Dritte-Welt-Gruppen und Umweltorganisationen
zuwenden? Oder bleibt die linksradikale Szene ein wichtiger Bündnispartner?
Attac ist gespalten. mehr >>> taz.de am Mi., den 13.06.2007 G-8-KNAST:
GEFANGEN IM KÄFIG

G-8
erfolgreich blockiert

Der
wahre Blockierer Das
Haupthindernis für Fortschritte bei G8-Giepfe heißt Georg W. Buch

Bush
kürzt Mittel für Klimaforschung
Zum
G-8-Gipfel in Heiligendamm präsentiert sich Bush als Kämpfer gegen die
Erderwärmung. Doch zu Hause torpediert seine Regierung die Klimaforschung.
Ein vertraulicher Bericht für das Weiße Haus zeigt: Das dafür
wichtigste Satellitenprogramm soll radikal zusammengestrichen werden. spiegel-online
mehr
Energieverschwenderin
Merkel
Angela
Merkel verliert unnötig Zeit, indem sie versucht, sich mit der US-Regierung
auf eine zukunftsfähige Klimapolitik zu einigen. Denn rund eine Woche vor
dem G-8-Gipfel in Heiligendamm scheinen die Verhandlungen über eine gemeinsame
Erklärung zum Klimaschutz festgefahrener denn je. Während die Bundesregierung
auf konkrete Festlegungen zum Klimaschutz drängt, wollen die USA mal wieder
nur Larifari-Appelle für mehr Energieeffizienz im Abschlussdokument sehen.
Die Kanzlerin sollte sich eingestehen, dass trotz Schultermassagen und guter Laune
mit der Regierung unter George W. Bush klimatechnisch nichts zu reißen ist. Dieses
Weiße Haus, so viel ist gewiss, wird zu keiner fortschrittlichen Klimapolitik
zu bewegen sein. Die Suche der Bundesregierung nach einem Kompromiss, um die USA
zu einer Unterschrift zu bewegen, ist daher unnötig. Die richtigen Ansprechpartner
sitzen in den USA längst in den Gouverneursämtern, Parlamenten und Rathäusern
der einzelnen Bundesstaaten. Allein zehn der US-Bundesstaaten - darunter Kalifornien,
immerhin achtgrößte Volkswirtschaft der Welt - haben bereits beschlossen,
mit Großbritannien in einen Emissionshandelsverbund zu treten. Längst
ist auf der regionalen und bundesstaatlichen Ebene der USA die Erkenntnis gereift,
dass ein Ringen mit der eigenen Washingtoner Regierung Energieverschwendung ist. Angela
Merkel wäre im Interesse Europas und der übrigen G 8 also besser beraten,
würde sie mit den unteren, durchaus machtvollen US-Ebenen Nägel mit
Köpfen machen, anstatt mit Washington Haarspalterei zu betreiben. Mit dieser
Strategie würde Europa langfristig ohnehin besser fahren, denn selbst eine
neue US-Regierung ab 2009 wird die starke Kohlelobby im eigenen Land nicht missachten
und eine Klimapolitik in europäischen Sinne machen. Die
demnächst wieder anstehenden Verhandlungen zum Nachfolger des Kioto-Protokolls
würden durch eine flexiblere europäische Kooperationsstrategie nicht
gefährdet. Im Gegenteil. Es wäre mehr gewonnen, wenn wenigstens Teile
der USA CO2-Limits und Emissionshandel einführten. ADRIENNE
WOLTERSDORF taz, 30 Mai 2007


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